Cold Brew – kalter Kaffee
Kenner brauen ihren Kaffee neuerdings kalt - aus einem selbstgemachten Kaffeekonzentrat. Zunächst ist da der kalte Kaffee. Wer jetzt an abgestandenen Brühkaffee denkt, liegt vollkommen falsch. Denn Cold Coffee ist nicht erkaltet, sondern er war von vornherein kalt. Kann das funktionieren, denkt man sich, muss Kaffeepulver nicht mit heißem Wasser übergossen werden, um sein Aroma zu entfalten? Nicht unbedingt. Der Trick besteht darin, dass man Hitze durch Zeit ersetzt. Mit anderen Worten: Beim Cold Coffee wird die Kontaktzeit zwischen Kaffee und Wasser gedehnt, es dauert also länger, um das Getränk mit seinem typischen feinen Geschmack herzustellen. Der Cold Brew schmeckt weniger bitter-säuerlich, man kann ihn heiß und kalt trinken, aber auch für Mixgetränke ist er zu haben.
French Press – Press-Stempelkanne
Dadurch, dass der Kaffee durchgehend mit dem Wasser in Kontakt ist und anders als bei der Zubereitung des Filterkaffees seine Fette und Öle behält, hat der Kaffee mehr Körper und Fülle. Die French Press ist einfach und schnell zu handhaben.