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Kochen Sie sich aus - probieren Sie sich neu

Packen Sie die Gelegenheit am Topf und probieren Sie neue Rezepte aus. Manchmal muss man einfach nur das Beste aus der Situation machen. Jetzt haben Sie die Zeit neue Rezepte auszuprobieren, damit Sie, wenn die sozialen Kontakte wieder voll umfänglich zugelassen sind, all Ihre Freunde und die Familie zum Essen einladen können, um mit neuen Gerichten überraschen zu können.

Nehmen Sie sich einen Abend auf dem Sofa und suchen Sie sich Gerichte, die ganz nach Ihrem Gusto sind oder Tante Gerda schmecken könnten, oder den Enkelkindern, der besten Freundin oder einfach nur lecker aussehen und Ihnen schon beim Anblick das Wasser im Mund zusammenläuft.
Damit bei Ihrer Essenseinladung auch nichts schief läuft und das Gericht so gut schmeckt, wie es auf dem Foto aussieht, sollten Sie es vorher einmal ausprobiert haben.
Sie können sich aber auch die fernen Länder nach Hause holen, in die Sie im Augenblick nicht reisen können. Veranstalten Sie einen italienischen Abend für sich und Ihren Partner oder schicken Sie das Rezept an eine Freundin und kochen Sie am gleichen Abend das Rezept und essen Sie über eine Videoschaltung gemeinsam zu Abend. Danach können Sie fachsimpeln und sich überlegen wie, man das Gericht noch verfeinern könnte. Und ganz nebenbei planen Sie ein gemeinsames Wochenende in Italien. Wir wissen ja alle: Vorfreude ist die schönste Freude!
 

La dolce vita

Wir haben Ihnen Rezepte rausgesucht, mit denen Sie sicher einen wunderbaren italienischen Abend hinbekommen.

Negroni - der Pre-Dinner Cocktail

Natürlich beginnt der Abend erstmal mit einem Klassiker. Der Negroni ist ein klassischer, als Aperitif servierter Cocktail, dessen Ursprung im Italien des 20. Jahrhunderts liegt.

Füllen Sie ein Whiskyglas mit 4-5 Eiswürfeln, 3 cl Dry Gin, 3 cl Roter Wermut, 3 cl Campari und einer Orangenzeste.

Das Mixen eines Negroni nimmt nicht viel Zeit in Anspruch und bedarf keiner besonderen Kenntnisse. Es sollte lediglich darauf geachtet werden, dass die Zutaten wirklich zu gleichen Teilen gemischt werden, da das Getränk ansonsten schnell zu bitter werden kann und keinen besonderen Genuss mehr darstellt. Deshalb empfiehlt es sich, zum Abmessen ein Barmaß zu verwenden.
Erfunden wurde der Aperitif von dem namensgebenden Graf Camillo Negroni, der sich in Italien zwischen 1919 und 1920 eine abgewandelte Form des beliebten Americano bestellte, da ihm dieser zu wenig Alkohol enthielt. Der Barkeeper des Grafen ersetzte das Soda durch Gin und die damals übliche Zitronenzeste durch die einer Orange und erschuf so den Negroni. Das Getränk erfreute sich schnell großer Beliebtheit.

Es gibt viele Dinge, die uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern, wenn wir an Italien denken. Das Meer, die Cafés, die Landschaft, der Wein, Urlaubserinnerungen – Amore. Aber das Überzeugendste der Italiener ist die gute Pasta, die wir schon als Kinder geliebt haben.

Bruschetta - der Appetizer

Bruschetta mit Tomaten und Sardellen

Zubereitung
3 Sardellenfilets (aus dem Glas, abgetropft)
2 EL Milch
1 Knoblauchzehe (zerdrückt)
1 TL Zitronensaft
4 Scheiben Weißbrot
600 g Tomaten
1 EL Olivenöl

Zubereitung
Die Sardellenfilets in eine Tasse legen, mit Milch übergießen und 10 Minuten stehen lassen. Dadurch wird den Sardellen überschüssiges Salz und ein Teil des Öls entzogen.
Die Sardellen abtropfen lassen und mit Küchenpapier trockentupfen. Fischfilets, Knoblauch und Zitronensaft mit einem Stabmixer oder im Mörser pürieren.
Den Grill auf höchster Stufe erhitzen. Die Brotscheiben auf beiden Seiten grillen, anschließend auf einer Seite mit etwa einem Viertel der Paste bestreichen. Da die Paste sehr scharf ist, genügt es, sie dünn aufzutragen.
Die Tomaten in Scheiben schneiden und die Tomatenscheiben auf der Sardellenpaste verteilen. Mit wenig Olivenöl beträufeln, mit schwarzem Pfeffer bestreuen und 1–2 Minuten unter den Grill stellen, damit die Tomaten weich werden. Mit frischem Basilikum bestreuen und sofort servieren.

Natürlich können Sie die Bruschetta auch mit Ihren Lieblingszutaten belegen oder mit dem, was sich noch so im Vorratsschrank finden lässt.

Trofie al Pesto Genovese

Dies ist ein schnelles, einfaches Gericht. Die Kombination aus Nudeln, Kartoffeln, Bohnen und natürlich Pesto schmeckt unglaublich lecker. Natürlich können Sie auch noch etwas frischen Parmesan darüber reiben. Trofie sind eine Nudelspezialität aus Ligurien. Sie können natürlich auch andere Italienische Nudeln verwenden. (Fusilli oder Strozzapreti)

Zutaten für zwei Personen
150 g grüne Bohnen
200 g Kartoffeln (festkochend)
100 g Trofie oder andere Nudeln
3 EL Pesto (unbedingt selbstgemacht!)

Zubereitung
Bohnen putzen und halbieren. Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Bohnen und Kartoffeln in Salzwasser bissfest garen und abgießen. Zur gleichen Zeit werden die Nudeln im anderen Topf mit Salz al dente gekocht und abgegossen. Etwa 100 ml Nudelwasser auffangen. 3 EL Pesto mit dem Nudelwasser verrühren Mit den Kartoffeln, Bohnen und Nudeln mischen, mit Pfeffer und Salz abschmecken und sofort heiß servieren.

Cantuccini


Zutaten für 50 Scheiben
250 g Mehl
175 g Zucker
1 Packung Vanillin-Zucker
1 Prise Salz
1 TL Backpulver
25 g Butter
2 Eier
2 EL Mandellikör
12 Tropfen Bittermandel-Aroma
200 g Mandelkerne, geschält

 
Zubereitung
Zucker, Mehl, Vanillin-Zucker, Salz und Backpulver in einer Rührschüssel vermengen. Dann die Butter, die Eier, den Mandellikör und das Bittermandel-Aroma hinzugeben und alles mit dem Knethaken des Handrührgeräts verrühren. Die Mandeln hinzugeben und per Hand unterkneten. Den Teig in Folie wickeln und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Den Backofen vorheizen: E-Herd 200 °C/ Umluft 175 °C/ Gas Stufe 3. Den Teig in fünf Stücke teilen und diese zu circa 4 cm dicken Rollen formen. Die Rollen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Nach ca. 15 Minuten Backzeit, die Cantuccini aus dem Backofen herausnehmen und abkühlen lassen. Die Rollen schräg in circa 1 cm dicke Scheiben schneiden, die dann mit der Schnittfläche wieder auf das Backblech gelegt werden. Die Cantuccini noch einmal für 8 bis 10 Minuten im Backofen lassen und sie dann mindestens für eine Stunde abkühlen, bevor sie serviert werden.